Praxis

Ein Plädoyer gegen «Seelsorge light»

Spiritual Care erlebt als Begleitung von Menschen in kritischen Lebenssituationen derzeit einen enormen Aufschwung. Das sei ja schön und gut, meint Isabelle Noth. Die Professorin für Seelsorge, Religionspsychologie und Religionspädagogik an der Universität Bern warnt aber vor einer medizinischen Vereinnahmung von Spiritualität.

28.02.2019

In einer differenzierten Betrachtung in der Zeitschrift «Neue Wege» fordert sie, dass «Spiritual Care dringend den Stachel der Kritik in sich tragen muss, um nicht seicht, um nicht zur Seelsorge light zu werden. Im Moment zumindest scheinen die an Spiritual Care ursprünglich geknüpften Hoffnungen und die Realität noch arg auseinanderzuklaffen.»

Lesen Sie hier den Beitrag von Isabelle Noth.