Studie

Alternative Wohnformen als Antwort auf zunehmende Fragilität

Der französischsprachige Bericht «Répondre à la fragilisation des personnes âgées» widmet sich einer Vielfalt an möglichen Formen des Wohnens im Alter – von begleiteten oder intergenerationalen Wohngemeinschaften bis hin zu individueller Betreuung zu Hause.

08.05.2025

Alternativen Wohnformen gewinnen angesichts der demografischen Entwicklungen und der zunehmenden Fragilität immer älter werdender Menschen an Bedeutung. Die im Auftrag des Kantons Waadt von der Lausanner Fachhochschule für Soziale Arbeit (HETSL) erstellte Recherche definiert drei Kategorien und zeigt anhand von zwölf Beispielen, wie diese Lösungsansätze– jenseits klassischer Heime – zu einem guten Altern beitragen können.

Die Analysen enthalten Evaluationen zur Lebensqualität der Bewohnenden, Diskussionen über Herausforderungen wie soziale Dynamiken und institutionelle Unterstützung sowie konkrete Impulse für Politik und Praxis.

«Répondre à la fragilisation des personnes âgées»

« L’habitat médicalisé alternatif adresse le problème de l’emprise institutionnelle et vise à réformer l’hébergement médicalisé de long séjour. »
Haute école de travail social et de la santé Lausanne